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Old December 6th, 2021 #1
alex revision
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Nachruf Wolfgang Fröhlich

Der Galileo Galilei des 21. Jahrhunderts ist von uns gegangen

by Nora Berger


Am Sonntag, 28.11.2021, ist Dipl -Ing. Wolfgang Fröhlich im 71. Lebensjahr in Wien verstorben. Fröhlich darf in Anbetracht seiner langen Haftzeit von insgesamt über 15 Jahren und von drei Jahrzehnten politischer Verfolgung zu Recht als meistverfolgter Wissenschafter der Welt bezeichnet werden.

Fröhlich wurde am 5. August 1951 in Friesach in Kärnten geboren und verbrachte seine Kindheit und Schulzeit in diesem südlichsten Bundesland Österreichs. Dort absolvierte er auch die Höhere Technische Lehranstalt mit Abitur/Matura, die den Grundstein zu seinem beruflichen Werdegang legte. Seinen Neigungen und seiner Vorbildung folgend begann er an der Technischen Universität Wien das Studium für Maschinenbau, in dessen Verlauf er sich auf Verfahrenstechnik spezialisierte. Bereits während des Studiums beruflich tätig, konnte er mit dem Abschluß als Diplomingenieur auf eine reichhaltige theoretische wie auch praktische Erfahrung verweisen.

Seine Qualifikation befähigte ihn in der Folge zur Übernahme einer technischen Führungsposition im größten Krankenhaus Österreichs, dem Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH). Doch sein Verantwortungsbewußtsein und seine Fürsorge für die Patienten sollte ihn in einen schweren Konflikt mit seinen Vorgesetzten und dem korrupten politischen Establishment in Wien bringen. Denn er konnte nachweisen, daß über viele Jahre Infusionen und Operationsbesteck durch Asbestfasern (Asbest!) verunreinigt worden waren. Anstatt ihn für seine korrekte Vorgangsweise zu belobigen, versuchten die Herrschenden mit allen Mitteln die unbequeme Wahrheit zu unterdrücken. Denn Asbest ist karzinogen und hatte in tausenden Fällen mit unzähligen, in den Körper eingedrungenen kleinen Fasern Patienten des AKH in Mitleidenschaft gezogen. In der Folge entspannen sich juristische Auseinandersetzungen, die Fröhlich im Buch Der mißbrauchte Patient verarbeitete.

Nunmehr arbeitslos geworden, fand Fröhlich Zeit, angebliche Fakten der Zeitgeschichte ebenfalls einer eingehenden wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen. Den Anstoß dazu gab ihm der Fall des 1992 zum Rücktritt von seiner Funktion als Präsident der österreichischen Bundesingenieurskammer gezwungenen Dipl.-Ing. Baurat h.c. Walter Lüftl. (Berufstätige und spezielle Berufsgruppen sind in Österreich in Kammern organisiert.) Dieser konnte zu diesem Zeitpunkt auf eine jahrzehntelange erfolgreiche Tätigkeit als gerichtlicher Sachverständiger zurückblicken. Durch seine gutachterliche Widerlegung der Mär von Menschenvergasungen/Massentötungen durch Giftgas im Konzentrationslager Mauthausen in der Zeit des durch das Deutsche Reich befreiten Österreich hatte er den Haß der international vernetzten notorischen Geschichtsfälscher auf sich gezogen. Diese Kreise verfügen über eine Vielzahl von NGOs, in Österreich aber darüberhinaus über das vom jüdischen Alt-Stalinisten Herbert Steiner gegründete, halbstaatliche, mit öffentlichen Mitteln gemästete "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes" (DÖW). Dort reichen sich Interessensvertretern des Staates Israel, Stalinisten und Antifaschisten die Hand und frönen (als "pressure group") der modernen Menschenjagd und der Indoktrination von Schülern, Lehrern und Richtern. Dieser erlauchte Kreis hatte 1992 eine Gesetzesänderung durchgesetzt, um das In-Frage-Stellen seines Geschichtsbildes mithilfe drakonischenlr Strafen zu unterbinden. Die zeitliche Nähe zu analogen Gesetzesänderungen in Westeuropa war kein Zufall, sondern muß als international (mutmaßlich von der ADL) koordinierte Maßnahme gegen das Erstarken des Geschichtsrevisionismus durch dessen naturwissenschaftliche Untermauerung angesehen werden. (Zündel/Faurisson/Leuchter)

Diese Umstände weckten das besondere Interesse von Dipl.-Ing. Wolfgang Fröhlich, und er begann seinerseits mit akribischen technisch-naturwissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema "Massentötungen durch Giftgas". Diese Beschäftigung führte zu eindeutigen Erkenntnissen, aufgrund derer ihn Jürgen Graf 1998 in der Schweiz als Sachverständigen beizog. Blausäure ist nämlich – entgegen der von den Holocaust-Fanatikern fabulierten alternativen Geschichte – in Form von "Zyklon B" zur wiederholten Massentötung an den behaupteten Tatorten (Auschwitz etc.) gar nicht geeignet. Fröhlich bestätigte darüberhinaus die Schlußfolgerungen von Dipl.-Chem. Germar Rudolf, was die Frage der Nachweisbarkeit und Beständigkeit von Blausäure-Verbindungen im Mauerwerk der angeblichen "Gaskammern" betrifft.

Damit hatte sich Fröhlich in die vorderste Linie eines Kampfes gestellt, der mit ungleichen Mitteln ausgefochten wird. Die österreichische Strafjustiz wurde auf ihn aufmerksam gemacht, und so begann der wahrhafte Kreuzweg eines Galileo Galilei – oder sollte man besser sagen: eines Giordano Bruno? – des 21. Jahrhunderts.

Fröhlich gelang es zwar, sich zeitweise durch Flucht dem Zugriff der Justiz zu entziehen, doch letztlich obsiegte der Verfolgungsdruck der von politischen Interessen gegängelten österreichischen Behörden. Er wurde gefaßt und in einem Schauprozeß, in dem ihm nicht einmal ansatzweise Waffengleichheit gewährt wurde, verurteilt. Diese moderne Neuauflage mittelalterlicher Inquisitionsprozesse wird durch Besonderheiten des österreichischen Strafrechts ermöglicht: So entscheiden Laienrichter (Geschworene) über die sonderbare Frage, "ob der Angeklagte sich auf andere Weise … im nationalsozialistischen Sinne" (Paragraph 3g) dadurch betätigt habe, daß er xxx geäußert/publiziert/getan habe oder "öffentlich … den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht" (Par. 3h NSDAP-Verbotsgesetz). Die Beantwortung einer solchen Frage mit "Ja" durch die Mehrheit der Geschworenen führt unweigerlich zu einer Verurteilung (mit einem Strafrahmen von bis zu 20 Jahren!) und wird von Obersten Gerichtshof (OGH) de facto nie aufgehoben, obliegt also der völligen Willkür der parteipolitisch ausgewählten, mitunter gerade eben eingebürgerten Geschworenen. Dieser auf der sogenannten "Feststellungsebene" angesiedelte "Wahrspruch" der Geschworenen wandert sodann in die Sammlung der höchstgerichtlichen Entscheidungen und dient als Maßstab zur Verurteilung anderer Dissidenten.

Nachdem Fröhlich zwei Jahre Haft nicht brechen konnten, blieb er seinem Anliegen treu und versuchte, die Öffentlichkeit mit seinen wissenschaftlichen Argumenten über den Stand seiner Forschungen und die Mißstände der politischen Strafjustiz in Kenntnis zu setzen. Und so verbreitete er seine wissenschaftlichen Arbeiten in kompilatorischen Werken unter den Titeln:

"Der Gaskammerschwindel. Psychoterror gegen die Völker – Naturwissenschaftliche Fakten und politische Hintergründe des Jahrhundertbetruges", "Galilei 2000. Dokumentation eines politischen Schauprozesses am Landesgericht für Strafsachen in Wien im Jahre 2003", "Amtsmißbrauch. Von der Staatsanwaltschaft zurückgelegte Strafanzeigen – Die österreichische Justiz als Werkzeug der Geschichtsfälscher", "Die Renaissance des Austro-Faschismus. Die normative Kraft des Unrechts in der Zweiten Republik Österreich – Vom Klerikal-Faschismus zum Zion-Faschismus".

Durch seine Teilnahme an der Holocaust-Konferenz in Teheran 2006 begab er sich auf das gefährliche internationale Parkett. Was dann folgte, ist einmalig in der Geschichte der Wissenschaften! Da er sich weigerte, seinen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen abzuschwören und sie darüber hinaus in Schreiben an Entscheidungsträger in Politik, Wissenschaft und Pressewesen bekräftigte, war er von 2008 bis 2019 ohne Unterbrechung in Haft. 2018 bestand bereits die Gefahr, daß Fröhlich sein Lebensende in einer psychiatrischen Anstalt würde verbringen müssen. Doch der Oberste Gerichtshof, der sich bis dahin als williger Vollstrecker politischer Wünsche erwiesen hatte, gab einen Fingerzeig, der es dem Gericht erlaubte, einerseits Fröhlich zum letzten Mal zu verurteilen, ihn aber andererseits als "unzurechnungsfähig", aber dennoch "ungefährlich" entlassen zu können.

Dipl.-Ing. Wolfgang Fröhlich hat auch nach der Entlassung weder abgeschworen noch einen Rückzieher gemacht. Als späte Ehrung seiner Arbeit und seines Martyriums wurde ihm im Herbst dieses Jahres (2021) der internationale "Robert-Faurisson-Preis" verliehen. Wolfgang Fröhlich, der bei seiner Verurteilung 2005 einen Hinterwandinfarkt (Herzinfarkt) erlitten hatte, war den Strapazen einer Covid-19-Erkrankung nicht gewachsen und verstarb am Sonntag in Wien. Er hinterläßt seine Gattin und den gemeinsamen erwachsenen Sohn.

https://unwiderstehlich.online/wolfg...lich-ist-frei/
https://de.metapedia.org/wiki/Fr%C3%B6hlich,_Wolfgang
https://de.metapedia.org/wiki/L%C3%BCftl,_Walter

ANMERKUNG:

Nicht genehme Richter werden in Österreich mitten im Verfahren ausgewechselt
Richter, die bei solchen Machinationen nicht mitspielen wollen, bekommen nicht nur die Macht der Medien, sondern auch die Einflußnahme des Justizministers höchstpersönlich zu spüren: "Justizminister forderte Konsequenzen: Vorsitzender wurde abgelöst" ("Kurier", 25. Mai 1996, S. 9.). Dr. Hans Peter Januschke wurde als Richter abgelöst, weil er laut Behauptung des parteipolitisch weisungsgebundenen Staatsanwaltes "nicht unparteiisch" ("Neue KronenZeitung", 21.9.1996, S. 22) sei. Er hatte nämlich dem Antrag eines Angeklagten stattgegeben und Dipl.-Ing. Wolfgang Fröhlich als Zeugen zugelassen. Dieser durfte erstmalig und einmalig vor einem österreichischen Gericht über die technische Unmöglichkeit der behaupteten Massentötungen durch Giftgas referieren. Sicherheitshalber wurden daraufhin – trotz des nicht abgeschlossenen Prozesses – nicht nur der Vorsitzende Richter, sondern auch gleich die gesamte Geschworenenbank ausgewechselt. Man griff auf Richter Andreas Pollack zurück, "dessen Geschworene zum Teil schon im Briefbomben-Prozeß saßen". ("Kurier", 24.9.1996, S. 9.) Daß in Österreich das System der parteipolitisch ausgesuchten "Berufsgeschworenen" nicht nur in Einzelfällen praktiziert wird, geht auch aus den unten angeführten Beispielen hervor. In einem dokumentierten Fall wurden unter acht Personen zufällig vier aus ein und demselben antifaschistischen Verein als Geschworene ausgewählt. Eineinhalb Jahre später wurde die von den Medien aufgeputschte Situation nach dem Bombenanschlag in Oberwart genutzt, um gezielt mehrere Verwandte der zu Tode gekommenen Roma in dem Schauprozeß gegen Hans Jörg Schimanek junior als Geschworene einzusetzen. Diese Vorgangsweise hat Tradition: "Bereits am 8. Mai 1945 hatte die Provisorische Regierung im NS-Verbotsgesetz die Einrichtung sogenannter Volksgerichte verfügt, die aus zwei Berufsrichtern (von denen einer den Vorsitz führte) und drei Schöffen bestanden. Die Schöffenlisten wurden auf Vorschlag der drei politischen Parteien (SPÖ, ÖVP, KPÖ) zusammengestellt." (DÖW, "Mitteilungen", Nr. 124/Dezember 1995, S. 2.)

https://codoh.com/library/document/e...g-frohlich/de/
 
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