Saxony election: AFD win 10%, NPD get no seats at 4.9%

[Englisc]

AFD won 10% on a turnout of less than 50%

http://anti-merkel.blog.de/2014/08/3...hsen-19302117/

The NPD were 800 votes short of winning a seat.

81060 Stimmen waren am Ende 808 Stimmen zu wenig. Wir sind als Parlamentspartei in Sachsen gescheitert. Es bleibt nun zu spekulieren ob und in welchem Umfang das Zählsystem nachgeholfen hat oder ob es doch an der AfD-Konkurrenz lag. Gründe wird es nicht wenige geben auch inhaltlich und personell müssen wir selbstkritisch analysieren. Die Finger zeigen in alle möglichen Richtungen und sicher ist auch in jeder etwas mehr oder weniger Grund fürs Scheitern zu finden.

Als Landesvorstand prüfen wir in den kommenden Tagen erstmal das, was faktisch und belegbar sein wird, nämlich die anstehenden Nachzählungen und Anfechtungen. Ob wir damit die fehlenden 0,05% zurückerkämpfen oder am Ende noch weiter sinken, vermag ich nicht zu sagen. Fakt ist zumindest für mich, die Wählerinnen und Wähler haben sich für eine vermeintlich alternative Oppositionspartei von rechts entschieden und dieser mit 10% ein ähnliches Hoch beschert, wie der NPD im Jahre 2004. Mit der AfD hat das System gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die schwächelnde FDP als Mehrheitsbeschaffer wird künftig ersetzt und die NPD, als nicht koalitionswillige Opposition, verdrängt. Ein neuer Mitspieler ist eben leichter zu beherrschen als der deklarierte Staatsfeind. Zumindest als Bollwerk gegen die NPD, wird sich die AfD als Schein-Rechte eine Weile gebrauchen lassen.

Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, wie schnell sich die Basis unserer Landespartei von diesem Schlag erholen wird und, wenn das Ergebnis so bleibt, die richtigen Schlüsse für die Zukunft der NPD-Sachsen ziehen will. Daß es an der Basis gute Innovationen und Weiterentwicklungen gibt, zeigten z.B. die Wahlkämpfe in Dresden, Leipzig oder Ostsachsen, wo viel auf Neue Medien und Bürgernähe gesetzt wurde. Moderne Infostände, kreative Aktionen und zum Teil charismatische Köpfe auf der Straße haben für eine positive Resonanz in der Bevölkerung gesorgt. Vielleicht ist dies, bei dauerhafter Linie auch einer der Schlüssel zum künftigen Erfolg.

Ich selbst habe aus meiner Tätigkeit als Wahlkampfleiter von Leipzig sehr viel gelernt. Wenn man sich uneigennützig in den Dienst einer Mannschaft stellen kann und an einem Strang für die gemeinsame Sache zieht, kann man auch Großes erreichen. Der Landesverband in Sachsen hat jetzt 5 Jahre Zeit, dies genau so zu tun um der Gesamtbewegung im Jahr 2019 erneut die Möglichkeiten einer Landtagsfraktion zu bieten. In diesem Sinne sei allen gedankt, die ihren Einsatz an der Wahlkampffront geleistet haben. Die NPD-Sachsen ist geschwächt aber nicht tot! Es geht weiter!

http://altermedia-deutschland.info/c...dtag-vertreten

[Samuel Toothgold]

P.I. is down again. Through reading their election results, earlier this morning, they claimed the N.P.D. reached the necessary 5%.

[Englisc]

This most recent PI article says they "are out (for ever?)"

http://www.pi-news.net/2014/09/nach-...so-wie-vorher/

Considering they lost their seats by only 800 votes, maybe at a late stage in counting it looked like they were going to retain them.

I hope the NPD doesn't lose its seats in Mecklenberg-Vorpommern - that'd leave them with only one major political representative, Udo Voigt in the EU parliament.

[Samuel Toothgold]

We can't really know if they actually lost those seats, because of unsupervised vote counting: http://vnnforum.com/showthread.php?t=187664
The mass media claims that the AfD skimmed votes which would have otherwise been allocated to them and to the "C.D."U. Interesting to note, since the voter turn out was only 50% any NPD votes would have counted as two each.

[Englisc]

The following got 1.1% of all votes in Saxony.

Die Kandidaten der Piratenpartei für die Landtagswahl in Sachsen, Michael Bauschke (29, li.) und Norbert Engemaier (32), waren angesichts der schlechten Umfrageergebnisse ihrer Partei der Meinung, daß Sachsen Platz für eine Million neue Piratenparteiwähler aus aller Welt habe.

Kandidat Michael Bauschke erklärt, daß Sachsen seit 1965 etwa 1,5 Millionen Einwohner verloren habe und nun ganze Plattenbaugebiete leerstünden, die teuer zurückgebaut werden müßten. Besser wäre, die Betonkasernen mit Neu-Sachsen zu füllen, z.B. mit Millionen syrischer Flüchtlinge von der türkischen Grenze. Diese sollten auch gleich eine Arbeitserlaubnis erhalten. „Dann zahlen sie auch in das Sozialsystem ein, sind ein Zugewinn“, so der andere Seeräuberkandidat Norbert Engemaier.

Engemaier ist für die Pamperung seines Daseins am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie der Universität Dresden dringend auf Steuergelder angewiesen, um nicht eines Tages wegen Kürzungen überflüssiger universitärer Kröpfe auf der Straße zu landen. Allerdings will er seinen wohlgewärmten Arbeitsplatz nicht freiwillig an einen armen Syrer mit philosophischen Ambitionen abgeben, es sei denn, seine Versorgung werde zukünftig im Landtag durch üppige Diäten sichergestellt.

http://eulenfurz.wordpress.com/2014/09/01/neu-sachsen/

[Englisc]

Meanwhile in NRW, survey shows:

39% SPD
Greens 10%
CDU 32%
FDP 5%
Pirates 3%
AFD 4%
http://zuerst.de/2014/09/02/nrw-umfr...wahl-gewinnen/